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Digitaler Arbeitsschutz

MS Wissenschaft 2014 – Digital unterwegs     MS Wissenschaft 2014 – Digital unterwegs

Digitaler Arbeitsschutz ist ein Präventionskonzept zum betrieblichen Gesundheits- und Leistungsmanagement aus medienwissenschaftlicher Perspektive. Es basiert auf dem „Interaktionsmodell Digitaler Arbeitsschutz“ (IDA).

Aud der MS Wissenschaft – dem Ausstellungsschiff des Bundesministeriums für Bildung und Forschung – waren das Slow Media Institut und TÜV Rheinland mit einem Exponat zum Thema „Digitaler Arbeitsschutz“ vertreten. Passend zum Thema des Wissenschaftsjahrs 2014 „Digitale Gesellschaft“ fur das Exponat 3.420 km über deutsche und österreichische Wasserstraßen. 90.000 Besucher haben unser und die Exponate der Kollegen von Max Planck Institut, Fraunhofer Institut und CERN gesehen.

Leben und Arbeiten in einer digitalen Gesellschaft: Das ist für uns alle Neuland.

Kulturtechnik ist der Fokus unserer Arbeit am Slow Media Institut. Die Präambel des Slow Media Manifestes, das wir 2010 publizierten, formuliert es als Prozess der Transformation. Es geht nun darum, „angemessene Reaktionen auf diese Medienrevolution zu entwickeln – sie politisch, kulturell und gesellschaftlich zu integrieren und konstruktiv zu nutzen.“

Wir erkunden mit unserer Forschung zum digitalen Wandel einen dritten Weg zwischen Alarmismus (digitale Demenz) und Apologetik (das Internet ist die Lösung für alles) und entwickeln Konzepte und Strategien für eine leistungs- und zukunftsfähige digitale Gesellschaft.

Digitaler Arbeitsschutz ist die konkrete Anwendung des Slow Media Ansatzes, unserer Theorie über den digitalen Wandel, auf den Bereich der Arbeit. Gleiches ist auch für andere gesellschaftlichen Bereiche möglich, die vom digitalen Wandel betroffen sind: den Buchhandel, das Verlagswesen, Kommunikation und Werbung, Stadt- und Baukultur, das Bildungswesen.

Dieser Blog befasst sich mit dem Schwerpunkt Digitalen Arbeitsschutz. Was das ist, lesen Sie hier.

Digitaler Arbeitsschutz als nachhaltiger Prozess in Unternehmen und Institutionen

Auf Basis des „Interaktionsmodell Digitaler Arbeitsschutz“ haben wir in Kooperation mit TÜV Rheinland einen Standard zum Digitalen Arbeitsschutz entwickelt, der klare Richtlinien für den konstruktiven Umgang mit digitalen Medien im Arbeitsumfeld definiert und so Rahmenbedingungen für ein kooperatives mediales Klima und ein respektvolles, ressourcenschonendes Leistungsumfeld in digitalen Zeiten schafft.

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Im Rahmen eines Audits nach diesem Standard können die Unternehmen im Kontext des Siegels “Ausgezeichneter Arbeitgeber” die Zertifizierung zum „Digitalen Arbeitsschutz“ erwerben. Der Standard wird kontinuierlich aktuellen Forschungsergebnissen angepasst und etabliert digitalen Arbeitsschutz als nachhaltigen Prozess im Unternehmen.

Weitere Informationen über die Kooperation Slow Media institut und TÜV Rheinland finden Sie hier.

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Exponat „Digitaler Arbeitsschutz“ auf der MS Wissenschaft 

Als Partner des Wissenschaftsjahrs 2014 zum Thema “Digitale Gesellschaft” stellte das Slow Media Institut für die MS Wissenschaft ein Exponat zum Thema Digitaler Arbeitsschutz. Die MS Wissenschaft ist das Ausstellungsschiff des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, das zum Thema des Wissenscchaftsjahres 6 Monate lang durch Deutschland und Österreich tourt.  Kooperationspartner war TÜV Rheinland. 

Unser Exponat zum Thema “Digitaler Arbeitsschutz” ist im Jahr 2014 auf der MS Wissenschaft  3.420 km über deutsche und österreichische Wasserstraßen gefahren. 90.000 Besucher haben unser und die Exponate der Kollegen von Max Planck Institut, Fraunhofer Institut und CERN gesehen.
Hier die Liste der beteiligten Forschungsinstitutionen und ihrer Exponate.

 

 

 

 

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